Kooperation Schule/Verein „Zirkus der Kulturen – Hand in Hand“
Kooperation Schule/Verein
IGS Fürstenau / „Verein für Natursport und Kunst Hase-Ems e.V.“
„Zirkus der Kulturen – Hand in Hand“
„Wir bewegen Jugend – Jugend bewegt Gesellschaft“; die Fortsetzung und Höhepunkte dieser Zielsetzung – nun seit meinem Einstieg als Freizeitleiter an der IGS-Fürstenau 1981 – in vier „Etappen“! Immerhin von 1981 bis 2021 – seit 40 Jahren!
Eine Grundvoraussetzung in allen vier Generationen eine 100%tige Mitarbeit, nicht nur aller Eltern! Ein tolles Beispiel auch „Oma Jansen“ aus der 3. KlassenSchülerInnenGeneration“, die uns in fast allen Projekten bis zu ihrem Tod 2015 begleitete. Natürlich immer mit dabei die PädagogenInnen Annette Schüler, Malte Ewert und Klemens Wolf und die Sonderpädagogen Axel Kreutzer und Marina Dehmel. Auch Martin Rosen, aus der ersten KlassenSchülerInnenGeneration, wird diesen Kontakt nicht aufgeben! Als Kajakspezialist immer noch mit dabei, nicht nur bei den Ferienpassaktionen im Freibad Wegemühlen in Fürstenau, auch heute noch!! Die Erfolge unserer Arbeit auch nicht vorstellbar ohne die tolle Mitarbeit der Eltern aus den verschiedenen Generationen.
Mit dem Kajak im Freibad
Intensive Verbindung zur Paul-Moor-Schule
„14.Jahre gelebte Inklusion, 4.Jahre gelebte Migration –vorsichtig herantastend“ eine prägende Aufgabe des internationalen JugendKompetenzTeam des Vereins für Natursport und Kunst Hase-Ems e.V. im Rahmen ihres Netzwerkes „Zirkus der Kulturen“. Weit vor der Zeit, als dieses Thema hier in Europa und in Deutschland thematisiert wurde!
20 Jahre Zirkus der Kulturen- 19 Jahre Russisch-Deutsche Freundschaft
Auch noch in diesem und in den nächsten Jahren beim Verein für Natursport und Kunst Hase-Ems e.V..Im Jahr 2000 suchte der Landessportbund Vereine für den Aufbau einer Beziehung mit einer Organisation in der Region Perm, im Ural(Russland). Von den 18 gemeldeten Vereinen fuhren 2001 nur dieser in Fürstenau 1988 gegründete Verein, vornehmlich mit Jugendlichen der IGS-Fürstenau mit ihrem Kunstlehrer ,Malte Ewert, nach Perm. Es war der Start zu einer intensiven , internationalen und interkulturellen Beziehung mit der Perm-National-Research-Politechnic-University und den Schulen der Stadt Perm.
Generalversammlung in Rieste abgehalten
Altkreis Bersenbrück. Wie immer, und das seit 22 Jahren, findet die Generalversammlung des Vereins für Natursport und Kunst Hase-Ems e.V. in der Gaststätte „Zum Weidehof“ in Rieste statt. Mitglieder, Erwachsene und Jugendliche aus den verschiedenen Schülergenerationen (vor allem aus der Integrierten Gesamtschule Fürstenau) erinnerten sich und sagten deshalb zu. „18 Jahre Deutsch-Russische Freundschaft“ und „13 Jahre gelebte Inklusion – vorsichtig herantastend“, 3 Jahre „Deutsch – Russisch – Arabische Freundschaft“.
Statement Axel Klose
A. Klose Heeke, den 08.08.2018
1. Vorsitzender
Im Wellbrock 81
49594/ Alfhausen OT-Heeke
Tel.: 05464- 2295
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Verleihung des Verdienstordens am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Ein „Nachruf“ – Die Wurzeln des Lebenswerkes vom D. Q. aus Heeke
Zu kurz gekommen bei diesem Festakt in der Gaststätte „Zum Alten Pauker“
Was für tolle Statements aus den verschiedenen Generationen – nun veröffentlicht auf der Homepage.
Danke, Danke, Danke!
Thank you, Thank you, Thank you!
Спасибо, спасибо, спасибо!
Statements und Ansprachen zur Verleihung
5. Mai 2018, Alfhausen
Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Familie Klose,
lieber Axel,
manche Menschen sind wie Sterne. Sie leuchten und strahlen, sie ziehen andere Menschen heran. Ich habe Glück in meinem Leben gehabt, dass Axel Klose zu meinem persönlichen Stern und zu meinem Mentor geworden.
Verleihung vom Bundesverdienstkreuz
Zirkus der Kulturen
Alfhausen: Bundesverdienstkreuz für Axel Klose
Von Judith Perez - aus dem Bersenbrücker Kreisblatt vom 06.05.2018 (Quelle)
Axel Klose, bekannt durch sein Netzwerk „Zirkus der Kulturen“, wurde am Samstagabend in der Gaststätte „Zum alten Pauker“ in Alfhausen durch Landrat Michael Lübbersmann mit dem Bundesverdienstkreuzausgezeichnet.
Alfhausen. Sichtlich gerührt und mit Tränen in den Augen stand er da und nahm das Bundesverdienstkreuz von Michael Lübbersmann, stellvertretend für den Bundesspräsidenten Frank-Walter Steinmeier, in Empfang. „Jeder Mensch hat einen Stern am Himmel, der ihm leuchtet und ihm den Weg zeigt. Du bist mein Stern und dafür danke ich dir“, hatte seine „russische Tochter“ Vladislava Reinhardt ihn mit ihrer sehr persönlichen Rede gerührt. 2008 sei sie mit 22 Jahren zum ersten Mal nach Alfhausen gekommen. Sie wohnte bei „Axel“, wie ihn alle nennen und sprach kein Wort Deutsch. Die beiden verständigten sich auf Englisch. „Er hat mich mit seinen Projekten rund um Natur, Sport, Kunst und Kultur so beeindruckt, dass ich mein Studium in Deutschland beendet habe und heute hier in einem internationalen Unternehmen arbeite. Dabei hat mir Axel, mein deutscher Vater, das Wichtigste beigebracht: Respekt, Toleranz und interkulturelle Zusammenarbeit“, schloss sie ihre Rede, bevor sich die beiden herzlich umarmten.
Zirkus der Kulturen
Reinhardt, die mittlerweile mit einem Deutschen verheiratet ist, brachte das auf den Punkt, für das sich Klose seit Jahrzehnten im „Zirkus der Kulturen“ engagiert. Er veranstaltet mit Kindern und Jugendlichen Freizeitlager in Deutschland, Russland und anderen Ländern. Dabei werden die Älteren zunächst mit der Jugendleiter-Ausbildung (Juleica) qualifiziert, um dann die Jüngeren in Workshops anzuleiten. Dabei gelingt es ihm, ganzheitlich die Bereiche Körpereinsatz - Sport, Umweltthemen, wie Wasseruntersuchungen, Kunst, Bilder werden gemalt, und Kultur, denn, verschiedene Kulturen begegnen sich, zu verbinden. Landrat Michael Lübbersmann überreichte dem 77-Jährigen „Un-Ruheständler“, wie er sich selbst nennt, für sein ehrenamtliches Engagement im Namen der Bundesrepublik das Bundesverdienstkreuz. Es ist für Klose bereits der zweite Orden. Als 21-jähriger Soldat rettete er unter Einsatz seines eigenen Lebens Ertrinkende und vom Wasser Eingeschlossene bei einer Flutkatastrophe und erhielt dafür den sogenannten Sandsackorden.
Von Überlebenskampf geprägt
Die Kindheit des in Göttingen geborenen Klose war geprägt vom Überlebenskampf der Mutter mit ihren Kindern – der Vater war als Oberleutnant nach dem Zweiten Weltkrieg in Gefangenschaft. Einer seiner Leitsätze ist, „da, wo das Leben aufhört, beginnt das Überleben“. In Zeltlagern bringt er Jugendlichen unter anderem bei, selbst Feuer zu machen. Er selbst konnte schon als Achtjähriger Feuer mit nassem Holz anzünden und hatte deshalb bei den Pfadfindern den Namen „Feu“, für Feuer, erhalten. Ganze Wochen schipperte er mit Jugendlichen auf einem Floß und reiste meist mit dem Zug oder Rad bis nach Perm, in Russland. „Einmal landete er mit seiner Gruppe sogar für eine Nacht in einem russischen Gefängnis“, berichtete, sein langjähriger Weggefährte und mittlerweile pensionierter Lehrer der Integrierten Gesamtschule Fürstenau (IGS), Klemens Wolf. Wolf war es auch, der vor zwei Jahren den Antrag beim Land Niedersachsen für die Auszeichnung stellte.
Bürgermeisterin von Alfhausen, Agnes Droste, bedankte sich ebenfalls im Namen der Bundesrepublik für sein Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit. „Als Bürgermeisterin und Mutter sage ich Danke für das, was Sie geleistet haben. Wir sind stolz, einen Weltbürger wie Sie, hier in Alfhausen zu haben. Klose erhielt die Auszeichnung in der Gemeinde Alfhausen, weil hier sein Wohnort liegt, obwohl eine Vielzahl seiner Projekte in Fürstenau beheimatet sind, wo er lange als Lehrer an der IGS tätig war. So wie Michael Johanning, der als Vertreter der Samtgemeinde Bersenbrück gratulierte und fragte „Woher nehmen Sie diese Energie, Herr Klose, verraten Sie mir ihr Geheimrezept?“, standen viele Mitstreiter und Weggefährten an diesem sonnigen Abend an Kloses Seite und sahen respektvoll zu ihm auf. Klose selbst sagte zu seiner Auszeichnung, „es ist genauso euer Verdienst, wie meiner, dass ich diese Auszeichnung erhalte – danke!“ Und, „ja, es ist schon etwas Besonderes“.
Bitte beachtet unsere "Hinweise zur Ordensverleihung"
Verdienstkreuz am Bande für Axel Klose
Hallo ihr Lieben aus Nah und Fern,
Welch eine Überraschung; am Samstag rief mich Klemens Wolf an und las mir vor:
„Sehr geehrter Herr Klose,
Herr Bundespräsident Steinmeier hat Ihnen auf Vorschlag von Herrn Ministerpräsident Weil am 26.02.2018 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Hierzu gratuliere ich Ihnen herzlich. Ich habe den Landkreis Osnabrück gebeten, Ihnen den Orden auszuhändigen. Von dort werden Sie weitere Nachricht erhalten.
Mit freundlich Grüßen,
Dr. Matthias Woiwode“
Während des Anrufs kam auch die Post mit dem Brief von der Niedersächsischen Staatskanzlei aus Hannover. Mein Dank nun geht an den/die Antragssteller/in 2016 zu diesem Verdienstorden,
Gertrud Birkholz und Klemens Wolf und an die Unterstützer/innen dieses Antrages:
-Der ehemalige Bürgermeister aus Alfhausen Herr Wübbolding
-Die jetzige Bürgermeisterin von Alfhausen Frau Droste
-Die Familie Binia
-Die Familie Roß
-Meine „Russische Tochter“ Olga Mishchenko
-Meine „Russische Tochter“ Vlada Khovrina/Reinhardt
-Arne Spiering von der IGS Fürstenau
-Axel Kreutzer, dem damaligen Leiter der Paul-Moor-Schule
Dieser Anruf kam gerade zur rechten Zeit in meiner augenblicklichen physischen und psychischen Regenerationsphase. Es ist nicht mein erster Orden, den ich bekomme! Als Soldat 1962 bekamen wir, die bei der damaligen Flutkatastrophe - auch unter Einsatz unseres Lebens – Ertrinkende und vom Wasser eingeschlossene Menschen aus ihrer Not retten konnten, den sogenannten „Sandsackorden“.
Natürlich freut man sich über diese Auszeichnung. Verdient haben für mich jedenfalls diesen Orden auch die Schüler/innen, Sportler/innen, Pfadfinder/innen, Studenten/innen mit ihren Eltern, Verantwortungsträger/innen in den verschiedenen Projektphasen, schulische und außerschulische Unterstützer/innen unserer internationalen Bildungsmaßnahmen in Russland und in Deutschland, die Verwendungsgeber/innen der verschiedenen Institutionen und natürlich auch die Soldaten, die ich 12 Jahre lang in unterschiedlichen Funktionen betreut habe.
Diese Mail aber geht daher erst einmal nur an die Personen, die ich persönlich aufgrund unseres gemeinsamen Einsatzes unter dem Motto
„Wir schaffen das – Gemeinsam – Zirkus der Kulturen – Weltweit“ auf jeden Fall bei der offiziellen Verleihung dieses Verdienstordens dabei haben möchte.
Wichtig für mich ist, freuen dürft ihr euch über diese Auszeichnung, gratulieren aber erst nach der Verleihung.
Wichtig natürlich ist auch der Termin für diese Veranstaltung. Wir brauchen Zeit, um auch noch Mitstreiter/innen aus den verschiedenen Etappen meines Lebensweges – siehe auch „Timetable D.Q. aus Heeke“ – einzuladen. Deutsche, Russen/innen und Araber/innen u.a.! Auch die Verantwortungsträger/innen der „dsj“ in Frankfurt und des „drja“ in Hamburg, möchte ich natürlich auch noch dazu einladen.
Unser „Thanksgiving Wochenende“ in diesem Jahr am 28. – 30.09.2018 auf dem Jugendzeltplatz in Aslage/Ankum wäre da ja ein optimaler Termin. So hätten auch die Russen/innen aus Perm noch eine Chance, ihre Visa zeitgemäß zu erhalten. Ich hoffe der Landkreis Osnabrück ist damit einverstanden. Wir werden sehen!
Bis dahin, liebe Grüße,
Natalie und Axel
Keine leichte Entscheidung
Hallo ihr Lieben aus Nah und Fern,
Russen/inne, Deutsche, Araber/innen und TeilnehmerInnen aus aller Welt.
Keine leichte Entscheidung für mich, die ich nach meinem 77. Geburtstag treffen musste. Meine Kinder und engsten Mitarbeiter/innen unterstützen und fordern auch, dem Rat und Prognosen der Fachärzte zu folgen, diese beiden letzten Projekte – unsere Abschiedstour 2018 Sommer- und Russlandprojekt – nun aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr durchzuführen.
Ich habe entschieden: „Meine Gesundheit geht vor!“
Weder der Verein wird aufgelöst, noch die vor allem deutsch-russische und arabische Freundschaft wird dadurch beendet. Es ist für mich auch immer wieder toll zu beobachten, wie seit mindestens zehn Jahren die meist familiären Bindungen zwischen Deutschen und Russen/innen sowohl in Deutschland als auch in Russland geknüpft wurden und nach wie vor auch noch geknüpft werden!!
Natürlich werden wir auch offiziell versuchen, mindestens einmal im Jahr ein Wiedersehenswochenende – mehr oder weniger – entweder in Deutschland oder in Russland für Interessierte zu organisieren. Ich persönlich freue mich dann schon mal auf eine Einladung von der NG oder der PNRPU!
In diesem Jahr wird auch noch ein „Thanksgiving-Day“ unter dem Motto „Wir erinnern und sagen Danke“ – voraussichtlich, je nach Verlauf meiner gesundheitlichen Entwicklung, im Juni/Juli bzw. August/September – wahrscheinlich auf dem Jugendzeltplatz in Aslage in Ankum stattfinden.
Wir trösten uns nun mit der Feststellung: Unsere Abschiedstour haben wir also mit den drei tollen Projekten 2017 durchgeführt.
Was für ein Jahr 2017!
- 30 Jahre Verein für Natursport und Kunst Hase-Ems e.V.
- 18 Jahre „Zirkus der Kulturen“
- 17 Jahre „Deutsch-Russische Freundschaft“
- 12 Jahre „Gelebte Inklusion“ – vorsichtig herantastend
- 2 Jahre „Deutsch-Russisch-Arabische Freundschaft“
Ich gehe einmal davon aus, dass ihr meine Entscheidung – „Gesundheit geht vor“ – versteht! Unser Motto bleibt: „Wir lassen uns unsere deutsch-russisch-arabische Freundschaft nicht nehmen“; auch unter dem Gesichtspunkt „Wir schaffen das – Gemeinsam – Wenn auch in anderer Form“!
Axel, Franziska und Natalie
Urkunden wurden überreicht
Fürstenau. Alle Jahre wieder, nach der letzten Bildungsmaßnahme des Netzwerkes „Zirkus der Kulturen“, dem Sommerlager auf dem Jugendzeltplatz Aslage in Ankum und dem Russlandaufenthalt (wir berichteten) werden die Urkunden zum/zur FachassistentIn an die TeilnehmerInnen des 5.- 8. Jahrganges der IGS Fürstenau in der Bücherei ihrer Schule in einer kleinen Feierrunde vom Projektleiter A. Klose (Heeke) überreicht. Der Schulleiter, Jürgen Sander, begrüßte auch die JugendleiterInnen aus dem 9.- 13. Jahrgang, die dafür sorgten, dass ihre jüngeren SchulkameradInnen ein vielfältiges
Weihnachtsgruß
Hallo ihr Lieben aus Nah und Fern, Russen/innen, Deutsche, Araber/innen und Teilnehmer aus aller Welt!
Was für ein Jahr 2017!
- 30 Jahre Verein für Natursport und Kunst Hase-Ems e.V.
- 18 Jahre „Zirkus der Kulturen“
- 17 Jahre „Deutsch-Russische Freundschaft“
- 12 Jahre „Gelebte Inklusion“ – vorsichtig herantastend
- 2 Jahre „Deutsch-Russisch-Arabische Freundschaft“
Auf nach Russland 2018
Bersenbrück. Auf nach Russland 2018 - „Zirkus der Kulturen“ sagt: „Wir erinnern und sagen Danke!“ 18 Jahre deutsch, russische Freundschaft.
Das internationale „JugendKompetenzTeam“, Deutsche, Russen/innen, Araber/innen, aus der Region Osnabrück bietet im Rahmen des Kooperationsmodells „Schule/Verein“ eine Russlandreise an. Vom 14. Juli bis zum 27. Juli, in den Sommerferien in Niedersachsen, heißen die Stationen Flughafen Düsseldorf, Moskau, Perm (Ural), Moskau und zurück.
Generalversammlung 2017 in Rieste
Altkreis Bersenbrück. Wie immer, und das seit 21 Jahren, findet die Generalversammlung des Vereins für Natursport und Kunst Hase-Ems e.V. in der Gaststätte „Zum Weidehof“ in Rieste statt. 24 Mit-glieder, Erwachsene und Jugendliche aus den verschiedenen Schülergenerationen (vor allem aus der Integrierten Gesamtschule Fürstenau) erinnerten sich und sagten deshalb zu. „17 Jahre Deutsch-Russische Freundschaft“ und „12 Jahre gelebte Inklusion – vorsichtig herantastend“, 2 Jahre „Deutsch – Russisch – Arabische Freundschaft“.
Nachbereitung | Projektabschluß 2017
Mit den Nachbereitungswochenendseminaren enden für das internationale Netzwerk „Zirkus der Kulturen“ die jeweiligen Projekte jedes Jahr.
Russen/innen, Deutsche, und Araber/innen erinnerten in den Projekten 2017: 18 Jahre „Zirkus der Kulturen“, 17 Jahre „Russisch – Deutsche Freundschaft“, 12 Jahre „gelebte Inklusion“ und 2 Jahre „russisch – deutsch – arabische Freundschaft“.
Zum Abschluss des Russlandprojektes
Hallo, wir sind es wieder vom internationalen Presseteam des „Zirkus der Kulturen“ Fiona Kuhlmann (Heeke) und Axel Klose, D.Q. aus Heeke.
Diesmal mit unserem letzten Bericht von unserer 21tägigen Tour unter dem Motto „Auf der Suche nach dem Glitzern des Wassers“ aus dem Ural (Russland).
Was für ein Abschied von den Organisatoren der „Verlorenen Welt“ aus Perm nach unserer Bootstour. Eine achtstündige Busfahrt vom Dorf Meschewoj aus der Region Tscheljabinsk durch traumhafte abwechslungsreiche Landschaften des „Landkreises“ Bashkortostan ging es dann wieder zu unserer seit 2001 zweiten Heimatstadt Perm. Beeindruckend auf dieser Reise noch beim Überschreiten der „Kreisgrenze“ die Statue der Landespatronin von Bashkortostan. Der Besuch der Eishöhle in Kungur dann der Höhepunkt bei unserem zwei tägigem Aufenthalt wieder in einem Haus der streng bewachten, eingezäunten Studentenwohnblöcke in dieser Uralstadt. Eineinhalb Tage dann die Bahnfahrt von Perm nach St. Petersburg, dem Venedig des Nordens. Diesmal auch mit dabei Elena Petrova, der Lehrerin der Schule 83, die mit uns nicht nur auch auf der Bootsfahrt, sondern auch mit ihren Schülern/innen schon im Sommerprojekt auf dem Jugendzeltplatz in Aslage/ Ankum mit dabei war. Fest in der Hand nun das Besuchsprogramm in dieser Europäischen Stadt Russlands von Sergei und Andre, die uns nun schon seit 21 Tagen durch das gesamte Projekt begleiten.
Fotoschooting in Russland
Auf unserer diesjährigen Reise nach Russland sind viele tolle Fotos endstanden, diese möchten wir euch nicht vorenthalten.
Mein Abenteuer beim "Zirkus der Kulturen" (Kate berichtet)
„New Generation“ Region Perm | Sommerlager Russland
„New Generation“ Region Perm (Ural)/Altkreis Bersenbrück
Wir sind es wieder, diesmal mit unserem zweiten Bericht vom Aufenthalt bei der „Neuen Generation“, das internationale Presseteam Natalie Korfmann (IGS Fürstenau), Ekaterina Kataeva aus Perm und Axel Klose aus Heeke.
Was für ein riesiges Sportcamp direkt am Fluss der Kama. Feste Unterkünfte und Zelte für die 500 Kinder mit ihren Jugendleiter/innen und dem Personal mitten in einem herrlichen Waldgebiet. Verteilt Sporthallen und Sportplätze für alle Sportarten, Spielplätze und Klettergerüste, einem Freibad mit einer Banja und v. a. m.
Zirkus der Kulturen erneut in Russland unterwegs
Ein Jahr ist nun wieder vergangen; wir sind es wieder vom internationalen Presseteam aus Russland mit unserem ersten Bericht vom „Zirkus der Kulturen“, diesmal unter dem Motto am Anfang unserer Reise:
„Alle Kinder dieser Welt sprechen die gleiche Sprache!“.
Was für ein zeitlicher Aufwand für 15 Personen am Start dieser Reise:
04:40 Uhr Treffen beim D.Q. aus Heeke, einsteigen von vier Personen, 04:45 Uhr dann auf dem ALDI Parkplatz in Bersenbrück, Einstieg für fünf Personen und auf dem IGS Busbahnhof in Fürstenau dann um 05:15 Uhr die fünf restlichen Russlandfahrer der fünfzehnköpfigen Russlandbesatzung!
Aufruf!
Ein etwas ungewöhnlicher Aufruf eines 75 jährigen an die ehemaligen Schüler/innen und Sportler/innen aus den Jahren 1975 bis 1981 vornehmlich aus Sögel/Hümmling und ab 1981 Ehemalige der Integrierten Gesamtschule Fürstenau.
Hallo Ihr Ehemaligen, SchülerInnen, PfadfinderInnen, SportlerInnen, StudentInnen und VerantwortungsträgerInnen „Zirkus der Kulturen“!
Ein Aufruf eures ehemaligen Paukers, Trainers und Projektleiter Axel Klose!
Generalversammlung in Rieste
Wie immer, und das seit 20 Jahren, findet die Generalversammlung des Vereins für Natursport und Kunst Hase-Ems e.V. in der Gaststätte „Zum Weidehof“ in Rieste statt. 25 Mitglieder, Erwachsene und Jugendliche aus den verschiedenen Schülergenerationen (vor allem aus der Integrierten Gesamtschule Fürstenau) erinnerten sich und sagten deshalb zu. „16 Jahre Deutsch-Russische Freundschaft“ und „11 Jahre gelebte Inklusion – vorsichtig herantastend“.
Seit 1987 besteht dieser Verein, entstanden aus den Projekten einer Klasse der IGS Fürstenau mit ihrem ehemaligen Klassenlehrer und jetzigem Vereinsvorsitzenden A. Klose (Heeke) sowie Projekt-leiter der internationalen Bildungsmaßnahmen „Zirkus der Kulturen“ seit 2001 in Deutschland und in Russland.
Abschiedstournee beginnt - Aufruf an die Hümmlinger
Ein etwas ungewöhnlicher Aufruf eines 75 jährigen an die ehemaligen Schüler/innen und Sportler/innen aus den Jahren 1975 bis 1981 vornehmlich aus Sögel/Hümmling.
Nicht nur an Sie aber geht nun dieses Angebot, sondern auch an die Kinder der Ehemaligen. Der immer noch tätige, nun auch pensionierte, Lehrer, der IGS Fürstenau A. Klose (Alfhausen/Landkreis Osnabrück) lädt sie ein, an seine internationalen und interkulturellen Projekte in der „Schule der besonderen Art – Zirkus der Kulturen“ 2017 teilzunehmen.
Urkunden verliehen
Alle Jahre wieder, nach der letzten Bildungsmaßnahme des Netzwerkes „Zirkus der Kulturen“, dem Sommerlager auf dem Jugendzeltplatz Aslage in Ankum (Wir berichteten) werden die Urkunden zum/zur FachassistentIn an die TeilnehmerInnen des 5.-8. Jahrganges der IGS Fürstenau in der Bücherei ihrer Schule in einer kleinen Feierrunde vom Projektleiter A. Klose (Heeke) überreicht.
Perspektiven
Auf nach Russland 2017
Auf nach Russland 2017- „Zirkus der Kulturen“ sagt: „Wir erinnern und bedanken uns!“ 17 Jahre deutsch, russische Freundschaft.
Das internationale „JugendKompetenzTeam“, Deutsche, Russen/innen, Araber/innen, aus der Region Osnabrück bietet im Rahmen des Kooperationsmodells „Schule/Verein“ eine Russlandreise an. Vom 06. Juli bis zum 26. Juli, in den Sommerferien in Niedersachsen, heißen die Stationen Flughafen Düsseldorf, Moskau, Perm (Ural), St. Petersburg und zurück. In diesem Jahr wird dieses Projekt in dieser Form zum letzten Mal durchgeführt.
Die Menschenwürde ist unantastbar – weltweit .....
Mit den Nachbereitungswochenendseminaren enden für das internationale Netzwerk „Zirkus der Kulturen“ die jeweiligen Projekte jedes Jahr. Projektübergreifend das Motto in diesem Jahr: „Die Menschenwürde ist unantastbar – weltweit – ganz gleich, in welchen Kulturen man aufwächst und mit welchen Einschränkungen man das Licht auf der „Muttererde“ erblickt hat.“ (DQ/Heeke)
Das Sommerprojekt auf dem Jugendzeltplatz Aslage in Ankum und das Russlandprojekt in der Region Perm/Ural (Russland) standen in diesen Seminaren im Mittelpunkt der jeweiligen Evaluationen.
Abschlussbericht Russland 2016
Wir sind es wieder vom Zirkus der Kulturen, diesmal mit unserem internationalen Presseteam Alexandra Bandrina (Perm), Katja Deeva (von der Schule 12 mit dem Schwerpunkt Deutsche Sprache), Vincent Schenk (Alfhausen/ Berlin) und Axel Klose (Heeke). Wir berichten von unserem siebentägigen Aufenthalt bei der „New Generation“ (NG) in der Region Perm und von unserem Kurzaufenthalt in St. Petersburg als Abschluss unserer dreiwöchigen Russlandreise.
Das internationale Presseteam zur Russlandreise 2016
Mit der Aeroflot nach Moskau
Hallo, wir sind es wieder, Mascha Pronina (Perm), Vincent Schenk (Heeke / Berlin) und Axel Klose (Heeke) vom internationalen Presseteam des Netzwerkes "Zirkus der Kulturen". Seit 16 Jahren berichten wir in Deutschland und in Russland von unseren interkulturellen Bildungsmaßnahmen unter dem Motto "Wir bewegen Jugend - Jugend bewegt Gesellschaft". Wir berichten nun von unserer ersten Etappe unserer Reise durch Russland: "Auf dem Weg zur Vishera im Norden des Urals!".
Ankum spielt lieber Frieden
Russland und arabischen Ländern fanden sich im „Zirkus der Kulturen“ auf dem Jugendzeltplatz in Ankum- Aslage zusammen. Die Ergebnisse ihrer Arbeit zeigten sich Lehrern, Eltern, Freunden und Bekannten.
Es ging zum einen um Praktisches: Klaus Hoffmeyer von den Maltesern Alfhausen gab den Jugendlichen einen Erste-Hilfe-Lehrgang. Beim Schaunachmittag zeigten sie, wie die stabile Seitenlage funktioniert.
Internationale Begegnung: Kinderrechte sind auch Menschenrechte – Weltweit
Einmalig in Deutschland Russen/innen aus der Region Perm (Ural), irakische und syrische Flüchtlinge der IGS Fürstenau und deutsche Teilnehmer/innen aus verschiedenen
schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen befassen sich während einer internationalen Bildungsmaßnahme auf dem Jugendzeltplatz in Aslage/Ankum mit den Krisenherden dieser Erde.
Kommunikationstraining im Vordergrund
Russisch/Deutsch/Englisch/ Türkisch und nun auch Arabisch der Schwerpunkt beim Kommunikationstraining im Workshop „Sprachanimation“ im kommenden Sommerprojekt im Juni auf dem Jugendzeltplatz in Ankum des „Zirkus der Kulturen“. Die Schüler/innen mit ihren Eltern auch aus dem Irak und Syrien der Jahrgänge 5-10 der Integrierten Gesamtschule Fürstenau und die aus- und fortzubildenden Jugendleiter/innen staunten nicht schlecht, was da im Sommercamp demnächst auf sie zukommt.
Aufruf!
Hallo Ihr Lieben aus früheren Zeiten, SchülerInnen, AthletInnen, MitarbeiterInnen „Zirkus der Kulturen“!
Ich lade Euch ein zu unserem letzten Sommerprojekt in dieser Form auf dem Jugendzeltplatz
in Aslage (Ankum SG- Bersenbrück).
Es ist ein Aufruf für „Kind und Kegel“!! Also auch für Eure Kinder!!
Zeitraum: vom 10-18. Juni; kostenlos!
Natürlich ist auch nur ein Besuch möglich!!
Mehr Informationen und Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kate berichtet: Der Traum von Deutschland
Ein Beitrag von Kate aus Perm - Studentin an der pädagogischen Hochschule in Perm
Schon viele Jahre lerne ich die deutsche Sprache. Kein Wunder, dass ich seit Schuljahren den Traum hatte, eine Reise nach Deutschland zu unternehmen. Und in diesem Winter wurde mein Traum dank dem Projekt «Zirkus der Kulturen» endlich verwirklicht.
Gesamteindrücke des Aufenthaltes in Deutschland
Ein Bericht der Studentin Valeriia von der Permer Universität
Das Programm «Zirkus der Kulturen» ist eine der besten Möglichkeiten Menschen und Land von innen kennenzulernen. Offen gesagt bedeutet diese Reise einen enormen Schub für die Entwicklung solcher Eigenschaften wie Flexibilität, Selbstbewusstsein und sogar Disziplin. Und ich finde die Sachen gut, dass nur zwei Wochen so viel mir bringen können.
Mollseifen 2017: Eine Zusammenfassung
„Fünf Jungen IGS-Fürstenau Zimmer 20, Lehrerin aus Werlte mit Sohn Zimmer 14, vier Mädchen IGS-Fürstenau Zimmer 32, zwei Jungen Campemoor Anbau Zimmer 35, Organisationsteam Anbau Zimmer 36 so halt es durch das Naturfreundehaus Mollseifen (Sauerland).
„Endlich die „Kleinen“ sind da!“ Sicher, im 40-Bus der Firma Nieporte (Ankum), wurden aus dem Altkreis Bersenbrück die zukünftigen Syrer/-innen, Amerikaner/-Innen, Pakistaner/-innen, und Iraker/-innen ans Ziel gebracht (Wir berichteten!).
Mollseifen 2017: Ländergruppe Palästina/Israel
Wir schaffen das gemeinsam - Weltweit - Die Schule der besonderen Art
Zirkus der Kulturen: „Wir schaffen das gemeinsam - Weltweit - Die Schule der besonderen Art“ – Deutsche, Russen/innen, Araber.
Diesmal begrüßte die „Weltkarte des Terrors“ der NOZ die Teilnehmer/-Innen des diesjährigen Vorbereitungswochenende für die interkulturelle, internationale (Russland) Bildungsmaßnahme des aus einem Projekt der 80iger Jahre an der IGS-Fürstenau entstandenen „Verein für Natursport und Kunst Hase Ems e.V.“. Man gedachte nicht nur der Opfer der schrecklichen Ereignisse in Berlin, sondern auch der Opfer der Krisenherde dieser Erde; einschließlich der Millionen Flüchtlinge als Folge dieser Ereignisse – Weltweit. Das Motto dieses auch internationalen Jugendaustausches: „Kinderrechte sind auch Menschenrechte – Weltweit – Auf keinem Auge blind!“
15 Jahre Freundschaft
UNO KIDS FOUNDATION UNTOPIAZirkus der Kulturen - Weltweit „UNO – KIDS – FOUNDATION – UNTOPIA – Zirkus der Kulturen – Weltweit, gegründet in Russland!“ Zusammen mit unserer Schutzpatronin Malala Yousafzai gespielt von einer Russin. |
Wir erinnern und sagen DANKE! Lest mehr HIER! |
“Man soll das Vaterland nicht mehr lieben als einen Menschen!“ (F.D.)
„10 Jahre gelebte Inklusion- vorsichtig herantastend“
„Die Menschenwürde ist unantastbar- weltweit- Ganz gleich, mit welchen Einschränkungen man das Licht auf der Mutter Erde erblickt hat!“
Bericht: Gründung einer Uno-Kids-Foundation-Untopia -
"Zirkus der Kulturen" Weltweit!
Bericht zum deutsch-russischem Jugendforum 2016
Im Zeitraum vom 30.6. bis 3.7.2016 fand in München das 14. Deutsch-Russische Jugendforum statt. Als Vertreterin des Vereins für Natursport und Kunst Hase-Ems e.V. wurde ich eingeladen, an dieser für die deutsch-russischen Beziehungen wichtige Veranstaltung teilzunehmen. Das Forum wird einmal jährlich abwechselnd in Deutschland und in Russland vom Deutschen Bundesjugendring, dem Nationalrat der Kinder- und Jugendverbände Russlands und der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch durchgeführt. Dieses Mal besprachen etwa 35 Leiter_Innenvon den unterschiedenen deutschen und russischen Jugendorganisationen angefangen mit der russischen Pfadfinderbewegung bis zur deutschen Bundesanstalt Technisches Hilfswerk aktuelle Themen und Perspektiven der deutsch-russischen Zusammenarbeit im Bereich des Jugendaustausches.