20 Jahre Zirkus der Kulturen- 19 Jahre Russisch-Deutsche Freundschaft

P1090658

Auch noch in diesem und in den nächsten Jahren beim Verein für Natursport und Kunst Hase-Ems e.V..Im Jahr 2000 suchte der Landessportbund Vereine für den Aufbau einer Beziehung mit einer Organisation in der Region Perm, im Ural(Russland). Von den 18 gemeldeten Vereinen fuhren 2001 nur dieser in Fürstenau 1988 gegründete Verein, vornehmlich  mit Jugendlichen der IGS-Fürstenau mit ihrem Kunstlehrer ,Malte Ewert, nach Perm. Es war der Start zu einer intensiven , internationalen und interkulturellen Beziehung mit der Perm-National-Research-Politechnic-University  und den Schulen der Stadt Perm.

Jährlich zwei Inlands- und eine Auslands Maßnahme, jeweils ca. 20 Tage, wurden durchgeführt u.a. unter dem Motto:„Wir bewegen Jugend- Jugend bewegt Gesellschaft- Menschenrechte weltweit !“ Mehrfach ausgezeichnet, national und international. 2009 z.B. erhielten Deutsche und Russen/innen den Siegerpreis für das Land Niedersachsen „Respekt 2009“ im Bundeskanzleramt in Berlin überreicht. Auch wenn diese Projekte in dieser Form -dem Gesundheitszustand des Projektleiters rechnungstragend- seit 2018 nun nicht mehr durchgeführt werden, so bleibt dieser intensive Austausch jedoch bestehen, wenn auch nur mehr auf privater Basis. Höhe Punkt 2018 ein einwöchiger Austausch organisiert von dem/der Organisator/in Dimitrii Laguta und Hanna Milius.

DSC03648Ein Höhepunkt, der „Outside-Pizza-Workshop“ im Steinbackofen im Garten des Projektleiters. Der Russe Dimitrii macht zur Zeit sein Auslandsjahr in Deutschland. Der bisherige Höhepunkt in diesem Jahr , der Projektleiter A.Klose als Brautvater bei der russischen Lehrerin Elena Petrova aus Perm, in Speyer. Als Brautvater und Trauzeuge seiner „russischen Töchter“ nun das vierte Mal in Deutschland und drei Mal in den letzten 15Jahren in  Russland. Nicht nur diese Beziehungen bleiben ein  Leben lang . Elena Petrova betreute 2017 im Sommerprojekt auf dem Jugendzeltplatz in Asslage/Ankum Teilnehmer/innen aus verschiedenen Schulen der Stadt Fürstenau und der Samtgemeinde Bersenbrück.Im Sportcamp in Russland begeisterte sie mit ihren deutschen Freunden/innen ca. 400Kinder mit den gleichen Inhalten wie in Deutschland.

Das Motto damals wie auch noch heute : „Kinderrechte sind auch Menschenrechte-Weltweit“ , „Auf der Suche nachdem Glitzern des Wassers“. Sie war Mitglied im Leitungsteam und arbeitete unter anderem in der Ländergruppe „USA“- Greenpeace- „Zirkus der Kulturen“ sowie im Workshop „Sprachanimation“. Thema in der Ländergruppeneinheit –„Jung und Alt“ verbindend.: „Der Pipelinebau durch ein Indianergebiet!“ Wir lassen uns unsere deutsch-russische Freundschaft nicht nehmen, sodass immer noch prägend verbindende Motto des Vereins.

 

Weitere Fotos von der Hochzeit:

20190321 112941

DSC03605

DSC04313

Hier der Artikel aus dem Bersenbrücker Kreisblatt:

brautvater