Eine Urkunde fürs Leben

Eine Urkunde fürs Leben - Altkreis Bersenbrück. Netzwerk „Zirkus der Kulturen“

Rebecca Kreiling (Bersenbrück) hat an einem 15tägigen internationalen Seminar des KreisSportBundes

Osnabrück-Land zur Jugendleiterin mit Erfolg teilgenommen“. Stolz übernahm die Schülerin der v. Ravensberg Oberschule diese Urkunde auf dem Nachbereitungsseminar „Auf keinem Auge blind- Menschenrechte gleich Kinderrechte- weltweit“ des Winterprojektes des Vereins für Natursport und Kunst Hase- Ems e.V. im DLRG- Heim in Bersenbrück.


Knapp vierzig Jugendliche und Erwachsene erhielten ähnliche Urkunden. „Genau das Richtige“, so dachte die zukünftige Sozialassistentin und mögliche Erzieherin, Sandra Saide, der BBS- Bersenbrück als sie in ihrer Urkunde las: „Theorie und Praxis verbinden betreuten die Teilnehmer/Innen dieser Bildungsmaßnahme in einem internationalen Team jüngere Schüler/Innen aus verschiedenen schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen unter einem interkulturellen Motto.
Auch behinderte Kinder und Kinder aus Kinderhöfen sind ich diesem Projekt eingebunden!
Integriert in diese internationale Begegnung ein Erste- Hilfe- Kurs und die Ausbildung zum/ zur Rettungsschwimmer/In der DLRG.“
Das erste Mal auch von Anfang an dabei die 13jährige Anna- Lena Manthey  (Rieste), Schülerin der kooperierenden Klassen der Paul- Moor- Schule Alfhausen, während Robert Badi und Nils Hurkmann vom Kinderhof Campemoor schon seit vier Jahren kaum ein Projekt des Netzwerkes versäumen wollten!


Sie war nicht nur stolz auf ihre Urkunde: „…ist auf dem Weg zur Sportassistentin..“, sondern auch auf ihren „Bericht (wir berichten später), wo sie schrieb:“ Ich war in der Ländergruppe Russland. Wir haben zuerst Kennlernspiele gemacht. Zuzwinkern war richtig gut. Auch Plätze tauschen, z.B. alle die etwas Rotes anhaben. Cool waren auch die Steckbriefe von uns. Einmal Deutsche und einmal als Russin. Darunter haben wir die deutsche und die russische  Flagge gemalt. Wir haben uns auch gegenseitig die Hände angemalt und ein Plakat gedruckt. In der Ländergruppe habe ich etwas über UNICEF und Kinerrechte erfahren. Die Kinderrechte kannte ich vorher noch nicht. Man muss es halt wissen, dass Kinder auch Rechte haben und nicht nur Erwachsene!“
Knapp Hunderte von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen  und Referenten geschriebene Berichte mussten nicht nur nach Ländergruppen geordnet, sondern auch noch die sieben ausgefüllten Auswertungsbögen zum Gesamtablauf, zur Ländergruppenarbeit und zu den Workshops nach Ländergruppen: Ägypten, Deutschland, Russland, Indien, Mosambik, Peru, ausgewertet werden!


Mit den Ergebnissen sollen nicht nur die Weichen für die Zukunft gestellt werden, sondern auch die begehrten Dokumentationen erstellt werden“
„Viel Arbeit“, so unisono Jörg Klose vom Kooperationspartner aus Greven und Klemens Wolf, gerade frisch pensionierter Pädagoge der Integrierten Gesamtschule Fürstenau.

Eine Urkunde fürs Leben. Stolz darauf Anna-Lena Manthey von der Paul-Moor-Schule Alfhausen