Unser Gast: Samstgemeindebürgermeister Dr. Baier

Hoher Besuch beim „Zirkus der Kulturen“ am Alfsee. Anastasiia Chugainova (Perm/Ural/Russland), die Leiterin der russischen Delegation, Miriam Dirksmeier (Rieste) und Felix Fleddermann (Bersenbrück) empfingen als Vertreter des internationalen Jugendkompetenzteam des Vereins für Natursport und Kunst Hase Ems e. V. zum gemeinsamen Frühstück im 60 Meter langen Aufenthaltszelt den Samtgemeindedirektor der Samtgemeinde Bersenbrück Dr. Baier im Begleitung von Hermann Loxterkamp der Stadt Bersenbrück und Benjamin Kühn von der Alfsee-GmbH. Während des Frühstücks stellten sich die Schüler / innen und Jugendliche der einzelnen Bildungseinrichtungen aus der IGS Fürstenau, der von Ravensberg-Oberschule Bersenbrück, der Berufsbildendenden Bersenbrück, der Paul-Moor Schule, das Gymnasium Bersenbrück, sowie der beiden Realschulen in Greven (NRW) vor.


Mit einem russischem Volkslied „Batarika“ und einem kleinen Gastgeschenk aus ihrer Heimatstadt Perm bedankte sich die russischen Delegation dieser bilateralen, auch Bildungsmaßnahme, für die Aufnahme des „Zirkus der Kulturen“, nun schon zum dritten Mal auf dem Jugendzeltplatz der Alfsee-GmbH. „15 Jahre „Zirkus der Kulturen“, eingebunden 14 Jahre Russisch – Deutsche Freundschaft unter der Schirmherrschaft des Vereins für Natursport und Kunst Hase-Ems e.V., wäre ohne die Unterstützung der Kommunen, der Aufbau dieser „Schule der besonderen Art“ kaum möglich“, ergänzte der Projektleiter A. Klose (Heeke). Einen Eindruck von der interkulturellen Arbeit, auch als UNICEF-Junior-Botschafter bekam die Delegation beim Rundgang durch die „Zelt-Kultur-Stadt“ am Alfsee. Beeindruckend, nicht nur die Ausstattung sondern insbesondere die Ausstellungsdokumente mit Aufforderungscharakter für die inhaltliche Arbeit in den Ländergruppen- und Workshopzelten. Im ehemaligen Aufenthaltszelt nun die Ländergruppen Kolumbien und Deutschland, Treffpunkt dort 1,5 Stunden vor dem Abendbrot. Im Zeitplan davor die Workshop-Gruppe Kunst. Einprägend  für den Betrachter so die Gegenüberstellung der Collagen aus den jeweiligen Kunstexperten-Gruppen mit den Plakaten von UNICEF und der Kindernothilfe zum Thema „Kinder sind auch Menschenrechte-Weltweit“. Hautnahe bekamen auch die Mitglieder der Delegation die Eingliederung der zwei vierten Grundschulklassen der Grundschule Alfhausen und der Schüler / inne der Paul-Moor Schule in die jeweiligen Workshops mit. „Wir hoffen auf ein Wiedersehen auch im nächsten Jahr“ so unisono die Mitglieder des Deutsch-Russischen Jugendkompetenzteam des Zirkus der Kulturen.
Gruppenbild mit Samtgemeindedirektor Gruppenzelt Tansania