Kochbuch

Mit jeder Art von fremden Kulturen und Religionen beschäftigten sich die Schüler beim „Zirkus der Kulturen“ in Bersenbrück.

„Zirkus der Kulturen“ schreibt Kochbuch

Teilnehmer beschäftigen sich mit fremden Kulturen / Judo-Club und Kleinwächter-Realschule dabei

Greven„SchülerInnen für SchülerInnen“ – unter diesem Motto stand der „Zirkus der Kulturen“, der vom 26. Juni bis 2. Juli bereits zum dritten Mal in der niedersächsischen Kleinstadt Bersenbrück (Landkreis Osnabrück) gastierte.

Ausgerichtet vom „Verein für Natursport und Kunst Hase-Ems“ in enger Kooperation mit einer Klasse der Justin-Kleinwächter-Realschule und dem Judo-Club Greven beschäftigten sich in der Bildungsmaßnahme Teilnehmer verschiedener Institutionen mit fremden Kulturen und Religionen.

In verschiedenen Ländergruppen befassten sich Schüler unter Anleitung der ihnen zugeteilten Jugendgruppenleiter mit landestypischem Essen, der jeweiligen Geschichte sowie dem Alltagsleben. Unterstützt wurden sie dabei von Studenten aus Perm (Russland), die nun schon seit mittlerweile elf Jahren eine enge Kooperation mit den Veranstaltern pflegen.

Ausschlaggebend für die Auswahl der angebotenen Ländergruppen war der Migrationshintergrund der im Projekt teilnehmenden Kinder und Jugendlichen; vertreten dieses Mal unter anderem die Staaten Libanon, Philippinen, Türkei und Polen.

Neben der täglichen Ländergruppenarbeit standen sogenannte Workshops im Vordergrund, in die sich die Kinder je nach Vorlieben im Zuge der Vorbereitung zusammen mit ihrem Klassenlehrer Martin Themann einordnen konnten. Highlights waren laut Pressemitteilung der Kajak-Workshop unter Leitung des Mitorganisatoren Jörg Klose (Altenberge), der Judo- Workshop unter Anleitung des Grevener Judokas Joachim Ebel, ein Kunst- sowie Musikangebot, ebenso ein Ökologiepart für die Naturliebhaber.

Besonders gelungen beim „Zirkus der Kulturen“ war die Gestaltung der Mahlzeiten. Mit der Prämisse, alle Projekte auch unter dem Gesichtspunkt „Gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung für Körper, Geist und Seele“ durchzuführen, bekam jede Ländergruppe einen Wochentag zugeordnet, an dem sie das ganze Lager mit landestypischem Essen verkosten durfte. Zusammengefasst wurden alle Mahlzeiten in einem eigens konzipierten Kochbuch!

Am Ende der Maßnahme, dem sogenannten „Tag des offenen Projektes“, war jede Ländergruppen sowie jeder Workshop dazu aufgefordert, vor Publikum die in der Woche erarbeiteten Ergebnisse zu präsentieren. Für die Kinder eine neue, aber durchaus spannende Erfahrung!

 

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