Sport und Inklusion

Sport und Inklusion

„Wir bewegen Jugend- Jugend bewegt Gesellschaft“
„Zirkus der Kulturen“- „Auf keinem Auge blind“
„Menschenrechte- Weltweit!“
„Gelebte Inklusion- Seit neun Jahren- vorsichtig herantastend“

-    „Kinderrechte sind auch Menschenrechte- weltweit“
-    „Auf der Suche nach dem Glitzern des Wassers“
-    „Gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung für Körper, Geist und Seele“
-    „Kinderrechte für ALLE- Eine Chance auch für „Mutter Erde“


Name und Anschrift der Institution                                                                   
Internationales Jugendkompetenzteam „Zirkus der Kulturen“
Vertreten durch:
Franziska Schenk (Heeke)- Leibniz Universität Hannover
Andrej Widemann (Alfhausen)- Fachschule für Heilerziehungspflege Hildesheim
Ella Visse (Bakum)- Gymnasium Bramsche
Robert Badi (Campemoor)- Kinderhof Campemoor
Anna-Lena Manthey (Rieste)- Paul- Moor- Schule (HpH Bersenbrück e.V.)
Felix Fleddermann (Bersenbrück)- BBS- Bersenbrück
Greta Jürgens (Bramsche)- IGS- Fürstenau
Polina Brovina (Perm)- Perm National Research Polytechnic University
Mariia Pronina (Perm)- Perm National Research Polytechnic University

im

Verein für Natursport und Kunst Hase-Ems e.V.
Axel Klose
1.Vorsitzender
Im Wellbrock 81
49594 Alfhausen
05464/2295
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Homepage: vnkhe.de  


Integrations- und Migrationsförderung in längerfristig angelegten, interkulturellen und
internationalen Projekten

hier: Zirkus der Kulturen- Seit 15 Jahren- Seit nun mehr neun Jahren nun auch: „Inklusion- vorsichtig herantastend“

I. Die Verantwortungsträger
Unser internationales Jugendkompetenzteam, Jugendliche und Heranwachsende aus verschiedene schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen, seit neun Jahren auch Schüler der Paul- Moor- Schule der Heilpädagogischen Hilfe Bersenbrück e.V. und des Kinderhofes Campemoor, laden für mindestens 10 Tage drei Mal im Jahr SchülerInnen zwischen 10- 14 Jahren zu interdisziplinären, interkulturellen Bildungsmaßnahmen des Netzwerkes „Zirkus der Kulturen“ ein: Zwei Inlandsmaßnahmen (Winter- und Sommerprojekt) und eine Outdoormaßnahme (Russland) mit russischen Kindern der Region Perm/Ural.


II. „Gelebte Inklusion- Seit neun Jahren vorsichtig herantastend!“
Hallo, wir sind es vom „internationalen Jugendkompetenzteam (IJKT)“ des Netzwerkes „Zirkus der Kulturen“.
15 Jahre besteht nun dieses Netzwerk. In allen drei Projekten in diesem Jahr haben wir daran erinnert! Als wir durch unsere Inklusionbeauftragtin Marina Demel (Rieste), Heilpädagogin der Paul- Moor- Schule der Heilpädagogischen Hilfe Bersenbrück e.V., von diesem, erstmals ausgeschriebenen, Inklusionswettbewerbes des Landessportbundes Niedersachsen hörten, mussten wir erst einmal unsere Jahresdokumentationen der letzen Jahren „durchforsten“, um zu erfahren, wie lange unser „Inklusions- Kontakt“ eigentlich besteht. 2006 wurden wir fündig (siehe auch Anlage 2ff)! Ein weiteres Jubiläumsjahr 2015 bahnt sich also an!
-   „10 Jahre gelebte Inklusion- vorsichtig herantastend“
-    „15 Jahre Deutsch- Russische- Freundschaft“
2006 war es unser Projektleiter und pensionierter Gesamtschullehrer der IGS Fürstenau, der die Kontakte mit der Paul- Moor- Schule knüpfte. Dr. Axel Kreutzer von der Paul- Moor- Schule Bersenbrück und Axel Klose vom Verein für Natursport und Kunst Hase- Ems e.V. sind seit dem ein „unzertrennliches“ Team.
„Gelebte Inklusion- vorsichtig herantastend“ weit vor der Zeit als dieses Thema hier in Europa und in Deutschland thematisiert wurde!
Im Sommerprojekt 2006 hatte der „Zirkus der Kulturen sein Projektlager noch hinter dem Gymnasium Bersenbrück direkt an der Hase aufbauen können. Mit „Mann und Maus“ erschienen  die SchülerInnen und Jugendlichen der Paul- Moor- Schule um das 15- workshopumfassende Begegnungsprogramm wahrnehmen zu können.
Vorsichtig herantastend“, bedeutete damals und bedeutet zwingend auch noch heute für die VerantwortungsträgerInnen: „Welches Angebot können SchülerInnen, Jugendliche, Heranwachsende und Erwachsende, egal aus welcher schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtung, mit und/oder ohne Einschränkung (Behinderungen), tatsächlich zumutbar wahrzunehmen.“
Für uns vom IJKT immer wieder faszinierend festzustellen, dass die Unterschiede zwischen den zu betreuenden Kinder aus den verschiedene Institutionen gar nicht so gravierend sind.
Aus allen Gruppierungen finden wir mittlerweile TeilnehmerInnen:

-    in allen drei Projekten
-    In allen Workshops
-    In dem Ländergruppenangebot
-    Im internationalen Jugendkompetenzteam
-    Anna Lena Manthey
-    Robert Badi
-    In der Ausbildung zum/zur SportassistentIn
-    In der Jugendleiteraus- und fortbildung
-    Robert Badi hat bereits seine Juleica
-    In der Ausbildung zum/zur MultiplikatorIn für internationale Begegnungen
-    U.v.a.m.

Natürlich sind diese „Mosaiksteine“ auch ein Indiz für die Nachhaltigkeit (siehe auch Anlagen 2 ff) unserer neunjährigen interkulturellen, institutionsübergreifenden, interdisziplinären und auch internationalen Bildungsarbeit!
Erwähnen muss man in Bezug auf die Nachhaltigkeit
(1)    Die Berichte, die jeder TN zu ganz bestimmten Themen seines Aufenthaltes bei uns schreiben muss, die wir dann in unseren Dokumentationen veröffentlichen,
(2)    Das Jugendliche und Heranwachsende auch aus anderen Förderschulen und ähnlichen Bildungseinrichtungen an unseren Projekten teilnehmen,
(3)    Das langjährige VerantwortungsträgerInnen unserer Bildungsmaßnahme ihr „freiwilliges Jahr“ in diesen Institutionen verbringen und
(4)    An Fachschulen und Universitäten studieren, um später als HeilerziehungspflegerIn oder FörderschullehrerIn zu arbeiten.


i.A.
Inklusionsbeauftragte Marina Demel:

Jugendkompetenzteam:
      Franziska Schenk                        Andrej Widemann