Sommerprojekt in Aslage

Workshop Fadenspiel
Ungewöhnlich, auf dem Jugendzeltplatz Aslage in Ankum der Samtgemeinde Bersenbrück: englische, russische und natürlich auch deutsche „Wortfetzen“ rund um den kleinen Teich des Zeltplatzes sind zu vernehmen. Im Nu ist auch das Gewässer umgeben von kleinen und großen Zelten.

Die Teilnehmer/-innen, Deutsche und Russen/-innen des „Zirkus der Kulturen“ legen den Grundstein für die Schule der „Besonderen Art“ im Rahmen einer Internationalen Jugendbildungsmaßnahme der deutschen Sportjugend (dsj) und des deutsch russischen Jugendaustausches (drja). „Wir bewegen Jugend – Jugend bewegt Gesellschaft“ so das Motto des diesjährigen deutsch – russischen Bildungsmaßnahme. Seit 17 Jahren besteht diese Beziehung zwischen dem Verein für Natursport und Kunst Hase – Ems e.V. und der Perm National Research Politechnic University aus Perm. Das Netzwerk „Zirkus der Kulturen“ wurde im Jahr 2000 im Rahmen des Kooperationsmodel Schule / Verein der IGS-Fürstenau von den damaligen Pädagogen A. Klose und K. Wolf im Freizeitausschuss dieser Schule entwickelt und auch noch heute, als Pensionäre, hauptverantwortlich begleitet.
Workshop Erste Hilfe
Schüler/-innen aus allen Jahrgängen werden hier je nach Altersstufe als Fachassistenten, Gruppenleiter und Multiplikatorenfür internationale Begegnungen ausgebildet. Mit an Bord diesmal auch Schüler und Jugendliche der BBS-Bersenbrück, des Ratsgymnasium Osnabrück der Oberschule Berge, des Gymnasiums Handrup und der Justin-Kleinwächer Realschule aus Greven.Auch die russischen Teilnehmer/-innen kommen aus verschiedenen Schulen und Hochschulen aus der Region Perm und Ekaterinburg. Knapp 40 Verantwortungsträger/-innen aus diesen Bildungseinrichtungen bereiten sich nun für die Aufnahme der Schüler/-innen aus den 5-7 Jahrgang der IGS-Fürstenau vor. Diesmal auch mit „on Bord“ Kinder und Jugendliche aus syrischen Flüchtlingsfamilien und Mitglieder des Pfadfinderstammes „Armin“ aus Fürstenau mit dabei. Dieser Stamm wurde 1962, damals noch als Soldat, von Axel Klose (Alfhausen) mitgegründet. 10 verschiedene Workshops aus den Bereichen Kunst, Sport, Musik, Umwelt, Sprachanimation und Zirkus gilt es vorzubereiten. Die zukünftigen UNICEF-Juniorbotschafter/-innen beschäftigen sich auch mit den Krisenherden dieser Erde. So werden z.B. in den Ländergruppenpaaren Syrien / Deutschland und Albanien / Deutschland die Flüchtlingsschicksale auf den Weg nach Deutschland geschildert.

„Es gibt noch viel zu tun“ so unisono Anastasia Chugainova (PNRPU – Ländergruppe Irak / Griechenland / Deutschland), Leon Prieshoff (IGS-Fürstenau – Ländergruppe Eritrea / Deutschland) und Saskia Köster (BBS-BSB – Ländergruppe Israel /Palästina)

Hier der Bericht der Presse:  Gute Laune in bunten Kajaks

Vorbereitung auf die Ländergruppenarbeit Workshop Kajak