Kazan/Region Perm/Ural/Altkreis Bersenbruck.

Hallo hier sind wir wieder, das international Presseteam “Zirkus der Kulturen” mit unserem ersten Bericht aus Russland.

Was fur ein Start: 03:45 Uhr Start mit der Grosraumtaxe ( 15 Personen) vom IGS – Busbahnhof fur die Teilnehmer/innen aus dem Landkreis Vechta und Osnabrück, 06:45 Einchecken auch für die Teilenhmer/innen aus Greven auf dem Flugplatz Düsseldorf, 08:45 Abflug nach Moskau, Landung 13:00 Moskauer Zeit ( eine Stunde später), eine Stunde Ausschecken mit Passkontrolle endlich in Russland. Grosses Hallo Aleksandra Bandrina und Lena Lugovzeva vom internationalen Jugendkompetenzteam aus Perm erwarten uns schon. Die Reise geht weiter: Einstieg in einen Zug bis zum nächsten Bahnhof nach Moskau, Einstieg in die Metro, Fahrt bis zum Kazanerhauptbahnhof. Dort sofort zur Gepäckaufbewahrung und ab mit der Metro zum “Roten Platz”; hinein ins Moskauer Leben mit obligatorischen Gruppenfoto vor dem Kreml. 23:10, Moskauer Zeit, im doppelstockigen Eisenbahnwagon dann nach Kazan, einer im sudöstlichen Teil Russlands liegenden, muslemisch geprägten Stadt. Ein direct in der Fussgängerzone liegenden Hostel dann das Quartier fur die nächsten drei Tage. Eine Stadtrundfahrt mit deutschsprechender russischen, tatarischgeprägten, Reiseleiterin der erste Höhepunkt dieses Aufenthaltes. Beeindruckend der Besuch des Tatarendirfes und der Hauptmoschee im Kazaner Kreml. Eine Flussfahrt auf der Volga bildete den Abschluss des Besuches dieser sich interkulturell, international entwickelten Stadt.

Abendteuerlich geprägt dann wiederum die Bahnfahrt in die Region Perm. Diesmal in einem Grossraumwagen (54 Person) der russischen Eisenbahn bis nach Chernuschka. Empfang dort durch einen kräftigen Regenschauer, Umsteigen in einem Bus, Fahrt nach Perm zur technischen Universitat, Empfang dort durch die russischen Gastfamilien um 22:30 Uhr Permer Zeit (3 Stunden später)! Die erste Nacht im Ural verteilt in der ganzen Region Perm bei 15 Gastfamilien, dank der russischen Organisatoren Nastja Chugainova.

Nach einem Rundgang, vorbei an dem Permer Bären, Symboltier der Stadt, auf der “green Line” durch die Innenstadt vorbei an den Sehenswürdigkeiten, dann der Empfang bei der Perm National Research Polytechnic University. Empfangen wurde die deutsch – russische Delegation vom Direktor Peter Jusmanov, Professor Weissman, und der Leiterin des Umweltressors Professor Doktor Larisa Rudakova nebst Dozentin Natalia Slysar; die letzgannanten drei auch die Mitgestalter dieser internationalen Bildungsmassnahme vor 15 Jahre. Alle Vertreter/innen hoffen auf die Fortsetzung dieser Beziehung und sagten ihre volle Unterstüzung zu. A.Klose, der Projektleiter des Netzwerkes “Zirkus der Kulturen” sagte Danke und erinnerte an “15 Jahre Deutsch – Russische Freundschaft” und “10 Jahre gelebte Inklusion – vorsichtig hereintastend” und überreichte die Jahresdokumentation Zirkus der Kulturen 2014. Alle Begegnungen des Jahres sind hier fur die Leiter der veschiedenen schulischen und auserschulischen Bildungeirichtungen dokumentiert. Sie dienen als Nachweis der Bildungsarbeit der “Schule der besonderen Art” der Schüler/inner und Studenten/inner der abgebenden Schulen und Hochschulen. Die Inlandsmassnahmen nicht mit in Deutschland finden ja auch in der Schul – und Hochschulzeit statt.

Zum Grillen ging es dann auf das Gelände, mitten im Wald, des Instituts für Okologie. Viele Ehemalige, mit “Kind und Kegel” der 1. Generation 2001 bis 2006 liessen es sich nicht nehmen, wieder Kontakt, nicht nur mit dem Projektleiter aufzunehmen!

Das Museumsdorf Choklovka war das nächste Ziel in der Region Perm. Wichtige Kulturdenkmäler aus der Region Perm, Farmhauser, Kirchen, landwirtschaftliche Wirtschaftsräume etc. waren dort, naturgetreu wieder aufgebaut, zubesichtigen. Abschied nehmen hies es dann von den Gastfamilien am nächsten Tag. Mit dem Bus ging es dann nach einstundiger Fahrt zu einem riesiegen Sport – Aberteuergelande mitten in der Wildnis an die Kama, der grosste Flus in der Region Perm zur “ Neuen Generation” ( Neu Generation) ; nun schon zum vierten Mal. Von dieser Etappe dann der nächste Bericht.

Das international Presseteam “ Zirkus der Kulturen”.